BSV19-Wurflehrgang 40 Jukas beim Wunschwerfen mit Stephan

mensing-10-2016-3326Viel Vielfalt erwartete die rund 40 Jukas, die Mitte Oktober zum BSV19-Lehrgang „Wunschwerfen mit Stephan“ ins Landesleistungszentrum kamen und dort die Matte dicht „bevölkerten“. Bereits zum dritten Mal in Folge hatte der BSV wieder zum Wurf-Lehrgang mit Stephan Mensing (5. Dan Ju Jutsu, 1. Dan Judo) geladen. Mit ihrer Anmeldung konnten die Teilnehmer zuvor die Würfe nennen, die sie gerne näher kennenlernen und trainieren wollten.

Und da war ein bunter Reigen zusammen gekommen, durch den Stephan souverän führte: Nach dem Aufwärmen ging es zunächst von Varianten beim Beinstellen über die kleine Innensichel bis zum Hüftwurf. Dann folgten Vorübungen für einen der Lieblingswürfe von Stephan, den Schulterwurf. Stephan zeigte ihn mit einem sehr, sehr tiefen Eingang, mit dem der Gegner „unterwandert“ und dann gerade nach vorn geworfen wird. Bei dem derart tiefen Wurfeingang musste dann doch der eine oder andere Lehrgangsteilnehmer altersbedingt passen, weil Knie und Rücken leidenschaftlich protestierten… Auf dem Wunschzettel standen dann noch „Selbstfallwürfe“. Die wurden anhand von Beinrollwurf, Seitenriss und Reisballenwurf trainiert.

Nach drei Stunden intensivem Wurf-Training – es gab zwischendurch nur eine kurze Pause – ging das Licht aus – im wahrsten Sinne des Wortes: Zum Abschluss des BSV-Wurflehrgangs macht Stephan immer ein meditatives Cool-down: Auf die Matte legen, Augen schließen und ruhig atmen. In der Tat kommt man auf diese Weise wieder runter und ist anschließend gut sortiert.

Am Ende des Tages konnte jeder Teilnehmer wieder etwas aus diesem Lehrgang für sein eigenes, individuelles Ju Jutsu mitnehmen, vom Weiß- bis zum Schwarzgurt – auf jeder Leistungsstufe gab es schöne und interessante Aha-Erlebnisse!

Übrigens – SAVE THE DATE: Der nächste Lehrgang „Wunschwerfen mit Stephan“ findet am Samstag, 7. Oktober 2017, statt. Eine detaillierte Ausschreibung erfolgt rechtzeitig.

 

Text + Fotos (teilw.): Ralph Boeddeker, Medienteam HJJV/Fotos: Achim Liebsch

 

 

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